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Interview mit
Susanne Schulz

Präsidentin GIV Gams

«Mit jedem glücklichen Gesicht hat sich die Arbeit gelohnt.»

Vier Fragen an Susanne Schulz, Präsidentin Gewerbe- und Industrieverein Gams.

Wie profitiert das regionale Gewerbe von der WIGA?

Die Teilnahme jedes einzelnen Ausstellers am Gamser Gemeinschaftsstand wirkt sich auf vielen Ebenen positiv aus. Das Gamser Gewerbe wird dadurch viel stärker wahrgenommen.

Gemeinsam auf sich aufmerksam machen, gemeinsam dem Gewerbe und der Gemeinde ein Gesicht nach aussen geben – das wirkt! Jeder einzelne müsste für die gleiche Wirkung viel mehr Marketing betreiben. Auch das Gewerbe hat sich durch das gemeinsame Ausstellen untereinander stärker vernetzt und profitiert von gegenseitigen Kundenkontakten. Vor 10 Jahren mussten wir jeden Aussteller persönlich überzeugen. Das war harte Arbeit. Jetzt zeigt sich der Erfolg. Heute macht ein grosser Teil der Aussteller sofort wieder mit, gleich bei der Erstanfrage.

Was wünschen Sie sich für die Jubiläums-WIGA?

Dasselbe wie für jede WIGA. Eine kurze und intensive Zeit, in der das Werdenberg im positiven Sinne im Ausnahmezustand ist. Ein Ort, an dem man sich trifft und gute Gespräche mit Menschen führt, deren Wege man nicht regelmässig kreuzt. Die Räder laufen in der WIGA-Zeit etwas anders.

An welches WIGA-Erlebnis werden Sie sich immer erinnern?

Es gibt so viele Momente, die über die Jahre in Erinnerung bleiben. Zum Beispiel, als der Buchser Verantwortliche für den Gemeinschaftsstand die Gamser Fahne auf unseren Stand montierte. Das zeigte auf, wie gut die Vereine auch untereinander auskommen. Keine Konkurrenz, man hilft und unterstützt sich gegenseitig. Ein gesunder Wettbewerb, der anspornt nicht auf der Stelle zu treten und immer wieder etwas Neues zu probieren.

Weshalb freuen Sie sich gerade dieses Jahr auf die WIGA-Woche?

Ich freue mich alle zwei Jahre auf die WIGA. Dieses Jahr ist es ein riesiger Erfolg, die WIGA und deren Gemeinschaftsstände in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt zu haben. Hier waren alle Vereine gefordert. Sobald die WIGA-Türe geöffnet hat, geht eine intensive Zeit der Vorbereitung zu Ende.