Interview mit Susanne Schulz, Initiantin Sonderschau 20. WIGA

Susanne Schulz, die Sonderschau 20. WIGA und die darin integrierte Lounge kommt sehr gut an. Sind Sie erleichtert?
Definitiv. Nach der Präsentation meiner Idee vor 9 Monaten vor der Messeleitung arbeitete ich in der stillen Kammer. Ich sah die Lounge inklusive dem Walk of Fame der Sonderausstellung vor meinen Augen, doch es gab auch Menschen, die sich meine Idee trotz Visualisierung nicht vorstellen konnten. Heute spürte ich, dass ich den Geschmack der Zeit getroffen habe. Jetzt haben die Aussteller und Besucher eine Plattform, um sich auch nach dem Ausstellungsschluss in gemütlichem Rahmen zu treffen, ein Gespräch zu führen oder ein Glas Wein zu trinken.

Welches war die grösste Herausforderung?
Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ein so grosses Projekt zu erschaffen, war eine Herausforderung. Dass wir dies stemmen konnten, ist unter anderem der Firma Schroth AG aus Altstätten zu verdanken. Mein Feuer für das Projekt ging bei unserem ersten Treffen auf Geschäftsführer Felix Dietrich über. Karl Schroth übrigens legte im Jahr 1981 den Grundstein für sein Unternehmen – dies im gleichen Jahr wie die WIGA gegründet wurde.

Welches war der schönste Moment?
Als wir die Sonderschau aufbauten, war es aufgrund des Wetters eher düster. Viele Paletten kamen, wurden aufgebaut. Die Bilder von Hansruedi Rohrer, welche die 19 Ausstellungen seit 1981 darstellen, wurden aufgehängt. Ebenso der Spiegel, in dem sich die Besucherinnen und Besucher der 20. Ausstellung sehen können. Und dann drehte der Elektriker das Licht auf und ich spürte: Wow, meine Idee ist gelungen.

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