Die Werdenberger Industrie- und Gewerbeausstellung schloss nach sieben Messetagen ihre Türen. Es war eine sehr würdige 20. WIGA 2019. Sieben Messetage mit guter Resonanz, sowohl von Ausstellern und Besuchern.
Eine Augenweide und gut besuchte Treffpunkte waren die mit viel Herzblut gestalteten Gemeinschaftsstände der Gewerbevereine sowie die Konzerte von Station Quo und Zucchero, bereichernd der Gottesdienst, der Event «60 und mehr», der Kindernachmittag sowie die WWO-Frauenzeit. Erfreulich gut besucht waren die Side-Events, die WIGA-Wiesn als WIGA-Warm-up sowie die Nutzung der WIGA-Infrastruktur durch verschiedene Anlässe wie das 20-Jahr-Jubiläum der Buchser Firma 2sic oder der Verleihung des Rhibrugg-Förderpreises des Vereins Liechtenstein-Werdenberg.
Qualitativ hochstehend
Die Besucher der Messe stammen aus der näheren und weiteren Region und gar aus Wien. Viele Personen aus Wirtschaft und Politik liessen sich die Gelegenheit nicht entgehen, dem Werdenberger Gewerbe einen Besuch abzustatten. Die Aussteller zeigten sich trotz der warmen Messetage gegen Ende der Ausstellung zufrieden. Die Besucherinnen und Besucher waren sehr interessiert. Bei einer Umfrage waren sie überzeugt, dass sich die qualitativ hochstehenden Gespräche während der WIGA erfreulich auf den Geschäftsgang auswirken werden. Als sehr erfreulich wurde das Miteinander unter den Ausstellern, aber auch mit den Verwaltungsrats-, Geschäftsleitungsmitgliedern sowie der Messeleitung erlebt. Viele Aussteller unterstrichen, bei der Messe «40 Jahre WIGA 2021» wieder dabei zu sein. Die Gewerbevereinspräsidentin und die fünf Gewerbevereinspräsidenten der Werdenberger Wirtschaftsorganisation WWO sind gar überzeugt, noch mehr Aussteller motivieren zu können.
Stolz auf das Gewerbe
«Ich bin stolz auf das Gewerbe, das für diese WIGA an einem Strick zog», so Hansjörg Lutzi, Verwaltungsratspräsident der WIGA Messe AG. Und weiter: «Es würde mich freuen, die öffentliche Hand sowie die «Bildungshochburg Buchs» an der Jubiläumsmesse «40 Jahre WIGA» in zwei Jahren vermehrt aktiv begrüssen zu können.» Auch hoffe er, dass das «I» für Industrie in der WIGA zukünftig wieder mehr zur Geltung komme. Hansjörg Lutzi dankte aber auch allen, welche die 20. WIGA 2019 überhaupt ermöglichten: Die Aussteller, die Besucher, die Standortgemeinde Buchs, die Messeleitung, das Bauteam und die verschiedenen fleissigen Helferinnen und Helfer im Hintergrund.
Lob durch den Gründervater
Am letzten Messetag liess es sich auch Gründervater Günther Wohlwend nicht nehmen, die Messe zu besichtigen. Vieles habe sich verändert seit der ersten WIGA 1981. Die Messe sei heller und schöner, die Aussteller kreativer geworden: «Es freut mich, die WIGA heute so zu sehen.»
Bild: Verwaltungsratspräsident Hansjörg Lutzi (Sechster von links) Geschäftsleitungsmitglieder, die Messeleitung sowie die Gewerbevereinspräsidenten der 20. WIGA zusammen mit Gründer Günther Wohlwend (Siebter von links).